Newsletter Mai/Juni 2021

Newsletter des Turn- und Sportvereins Königshofen 1898 e.V.

Diesjährige Jahreshauptversammlung nach Beschluss des erw. Vorstandes am 10. Mai 2021 erneut verschoben

Ungewöhnliche Zeiten erfordern zwangsläufig auch oft ungewöhnliche Maßnahmen.

Nicht allein, dass gegenwärtig ein/e Übungsleiter*in vor jedem Trainingstag einen negativen Test nachweisen muss, wurde auf dem Verordnungsweg im Sinne einer Erleichterung die Möglichkeit der Verschiebung der Jahreshauptversammlung (auf bessere Zeiten) ermöglicht.

Noch bis Beginn des Monats war es die Überlegung erstmals die Jahreshauptversammlung gem. Beschluss des Vorstandes vom 14.4.2021 digital in Verbindung mit Briefwahl des Vorstandes Mitte Juni durchzuführen.

Nun ist a) nicht jedes Mitglied online und b) Briefwahl setzt voraus, das 50%! der Mitglieder ihr Recht auch wahrnehmen. So ist der Hinweis aus dem Amts (-Register) -gericht durchaus ernst zu nehmen, dass dies nicht nur erheblichen Mehraufwand darstellt, sondern auch eine hohe Wahrscheinlichkeit von evtl. Fehlern in sich birgt, die dann in Folge ggfs. rechtliche Verfahren begründen.

Arbeit scheut der Vorstand keinesfalls, auch wenn ein Mitglied kürzlich meinte, uns auf die Vorrangigkeit Sport festlegen zu wollen. Nun angelt ein Angelverein nicht ausschließlich, wie ein Schützenverein nicht nur schießt. Vereinsarbeit und da auch die Vorstandsarbeit ist ein Mehr an Aufgaben und Herausforderungen.

Zustand Sporthalle

Unsere Halle ist in die Jahre gekommen und bedarf in mehreren Teilbereichen erheblichen Aufwandes an Ideen und insbesondere Geld, um unterschiedlichen Erfordernissen bis Wünschen zu entsprechen. Erste vorbereitende Schritte sind getan, lassen aber erkennen, dass der Rahmen schnell eine größere Dimension als die Sportplatzsanierung einnehmen wird.

Unter Einbeziehung der Mitglieder und Inanspruchnahme externer Fachkompetenz wird es um Beleuchtung, Sanitäranlagen,

Beheizung und Isolierung z.B. gehen. Es ist nicht mit Aufhängen von

einigen Lampen, Austausch von Duschköpfen und einem Farbanstrich getan.

Ein einzuholender Grundsatzbeschluß zur Sanierung muss einem neu zu wählenden Vorstand Grundlage werden.

Gesucht!

Vor wenigen Tagen meinte ein Mitglied auf die erhebliche Fluktuation im TuS Vorstand der letzten Zeit hinweisen zu müssen.

Ja, es stehen die Neubesetzung des Vorsitzenden, des Sportkoordinators und stellvertretenden Vorsitzenden, der Fachbereichsleiterin

Verwaltung, des Fachbereichsleiters Finanzen (mit Wahl von Herrn Michael Grote), des Fachbereichsleiters PR/ÖA, des Abteilungsleiters Trendsport sowie des Abteilungsleiters Ballsportarten nach Satzung ) an.

Ich mache kein Hehl daraus, dass die ehrenamtliche Vorstandsarbeit zeitaufwendig, anspruchsvoll und umfangreich nicht nur unter den besonderen aktuellen Bedingungen ist - ja, vielfach unterschätzt wird --- von Anerkennung schon gar nicht zu sprechen.

Es ist als nicht nur ein Problem des TuS, wie das Mitglied vor geraumer Zeit mutmaßte, sondern ein allgemeines.

Wer im Beruf und der Familie gefordert ist, kann nur begrenzt Kraft und Zeit auf Dauer zur Verfügung stehen.

 

Daher danke ich an der Stelle Allen einschließlich und vorrangig den Übungsleiter*innen, die den Sportbetrieb unter den gegebenen Umständen aufrechterhalten (Erstellen von Konzepten, online - Aufarbeitung, 2– oder 5- Kopf - Gruppen mit entsprechendem Mehr an Zeitbedarf, Tests …).

 

Der noch amtierende Vorstand bedankt sich an dieser Stelle für das im zurückliegenden Zeitraum entgegengebrachte Vertrauen und die vielfältige Unterstützung.

Wir stehen gerne für Verständnis- wie Rückfragen zur Verfügung. Zugleich hoffen wir auf eine gute Kandidatenfindung, die dem TuS einen leistungsfähigen Vorstand für eine erfolgversprechende Zukunft gibt.

Wenn ich von Hoffnung schreibe, schließe ich da natürlich auch die Erwartung einer baldigen Lockerung der einschränkenden Pandemie-Bestimmungen ein.

 

Mit sportlichem Gruß

Michael Rodschinka, Vorsitzender

Anm.: der newsletter trägt nur meine Unterschrift, was evtl. Rückschluß auf die

Meinungbildung hierzu zulässt. Ja, dem Einen zu lang und umfassend, dem Anderen

in Teilen seiner Einstellung zu einzelnen Punkten nicht entsprechend und so nun in

den Umlauf gebracht - sonst hätte es nur den Punkt Jahreshauptversammlung

gegeben.