Mit ungewohntem Sportgerät unterwegs
Mit ungewohntem Sportgerät unterwegs
Einfach war diese Tagestour sicherlich nicht, Spaß hat sie trotzdem gemacht, die Tagestour, die von den Männern der Funktionellen Gymnastik am Donnerstag, 14.Juni 2013, in Angriff genommen wurde.
Eigentlich konnte zunächst niemand den Vorschlag von Übungsleiter Manfred Rost so richtig einordnen, denn es sollten an diesem Tag immerhin 40 Schienenkilometer mit einer Draisine bewältigt werden. Doch die Männer stellten sich dieser Herausforderung und keiner hat es bereut, denn an diesem Tag passte einfach alles.
Die Tagestour begann gegen 08.30 Uhr auf dem Parkplatz an der Autalhalle. Mit Privatfahrzeugen ging es zunächst nach Altenglan. Per Bus ging es dann weiter nach Staudernheim und genau dort begann dann das große Abenteuer. Nach einer kurzen Einweisung besetzten jeweils vier Männer eine Draisine und voller Optimismus und Euphorie wurden bei idealem Wetter die ersten Kilometer in Angriff genommen. Doch schnell wurde klar, dass sportliche Fitness zwingend erforderlich war, um das erklärte Ziel in 40 Kilometer Entfernung wieder zu erreichen. Und genau diese sportliche Fitness war offensichtlich vorhanden, denn Kilometer für Kilometer wurde bewältigt und genau nach 20 Kilometern konnten auch endlich in Lauterecken die menschlichen Bedürfnisse - wie z.B.Nahrungsaufnahme - befriedigt werden. Nach einem hervorragenden Mittagsmal wurde die zweite Etappe in Angriff genommen und jetzt konnte die Karawane niemand mehr stoppen. Alle erreichten unverletzt und ohne größere Probleme Altenglan und alle waren stolz auf ihre Leistung.
Doch der Akku war noch nicht ganz geleert, in Bad Sobernheim reichte die Restenergie noch aus, um Apfelstrudel mit Vanilleeis zu genießen. Diese Zeit nutzte Manfred Rost, um sich bei allen für den tollen Tag und die gezeigte sportliche Leistung zu bedanken.
Für alle die, die aus verschiedenen Gründen an diesem Tag diese Tour nicht mitmachen konnten, bleibt jetzt nur das Erzählen, und davon gibt es nach diesem Tag sicherlich genug. Zum Abschluss bleibt festzuhalten, dass die Gruppe um Manfred Rost nicht nur in der Lage ist, sportliche Übungen zu praktizieren, sondern darüber hinaus auch sehr lustig sein kann.